Der Maßnahmenstaat macht Pause, Krieg und Inflation bestimmen das Geschehen. Die Betroffenen der experimentellen Gentherapie bleiben mit ihren Schädigungen und Nöten weitgehend allein. Hier will das neue Buch von Florian Schilling Aufklärung und Lebenshilfe leisten. „Post-Vakzin-Syndrom“ führt in drei Teilen bzw. dreizehn Kapiteln in das Desaster ein.
Im ersten Teil wird eine allgemeine Einführung gegeben, beginnend mit den Notfall-Zulassungen und Wirkungsweisen der fraglichen Stoffe. Das undereporting der „Impf“-schäden wird thematisiert, nur 1/40 bis 1/100 der real auftretenden Fälle werden gemeldet. Die drei Kategorien genbasierter „Impf“-Stoffe werden erklärt: 1. Vektor-„Impf“-Stoffe (Astra-Zeneca, Jansen) 2. mRNA-„Impf“-Stoffe mit Nanopartikeln als Träger (Biontech/Pfizer, Moderna) und 3. Tot-„Impf“-Stoffe. (Valneva, Novavax) Allen gemeinsam ist die lange Verweilzeit der verabreichten Substanzen im Körper.
Das Schadensgeschehen
Im zweiten Teil des Buches erläutert Schilling wesentliche Schädigungen durch die künstlichen Spikeproteine, die insbesondere toxisch für die Mitochondrien sind. Auch Nanolipide, Wirkverstärker u. a. wirken am Schadensgeschehen mit. Ein ganzer Strauß von z. T. neuartigen oder sonst gut beherrschbaren Krankheiten erwartet die „Impflinge“: vielfältige Organ- und Gewebeschädigungen, akute Thromboembolien und Myokarditis, Herzinfarkte, Mikrothromben, Schädigung der ACE2-Rezeptoren (Blutdruckregulation), Durchbrechen der Blut-Hirn-Schranke, Fehlgeburten, Hemmung von Krebsschutzgenen, sofortige und Langzeit-Schäden der Immunsysteme, Autoimmunreaktionen und Silent Inflammation (Überreaktion des Immunsystems), Neuroinflammation (im Gehirn), Infektions-verstärkende Antikörper (ADE) und nicht zuletzt erhöhte Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen. Unklar bleibt bei Schilling die Verwendung des Begriffs Long Covid, auch die Behauptung „Shedding ist real“ wäre zu hinterfragen. Zumindest sollte man die Ausscheidung von Spike-Proteinen durch „Geimpfte“ nicht ausschließen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Im dritten Teil des Buches finden Betroffene konkrete praktische Tipps für die erste (Selbst-)Hilfe. Vor der „Impfung“ Stehende können in gewissem Umfang Prävention treiben (Vitamingaben, Aspirin schlucken usw.), dazu abhängig von persönlichen Risiken bestimmte Laboruntersuchungen verlangen. Das Sofortprogramm nach der „Impfung“ baut wieder auf individuell spezifischer Diagnostik auf. Eine lange Leidensgeschichte beginnt. Die Alternative „Bratwurst-Verweigerung“ sollte dringend bedacht werden! Ein umfangreiches Literaturverzeichnis rundet dieses uneingeschränkt empfehlenswerte Buch ab.
Florian Schilling: Post-Vakzin-Syndrom – Handbuch für Geschädigte der Corona-Impfung; Hamburg 2022; Softcover 35,- €